SALUS SCHOLAE
SALUS CIVITATIS
Informationsveranstaltung
Neu!
Am Montag, dem 17.4.2023, finden ab 17:00 Uhr, im Haus I des Jahngymnasiums Informationsveranstaltungen für die zukünftigen 7. Klassen statt. Weitere Informationen finden Sie hier.
Die Informationsveranstaltungen für die iPad-Klassen beginnen bereits um 16.30 Uhr.
Die Jungen und Mädchen des Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasiums nehmen erfolgreich am Regionalfinale „Jugend trainiert für Olympia“ teil
Nr. | Vorname Name | Klasse |
1 | Johann Froehlich | 9b |
2 | Darius Petsch | 9b |
3 | Luca Gamael | 9b |
4 | Julian Krabbe | 9b |
5 | Clemens Lerch | 11c |
6 | Willi Miltzow | 10a |
7 | Georg Wellnitz | 10a |
8 | Lennart Lucas | 11b |
9 | Richard Sonnenfeld | 11d |
10 | Ole Stechert | 11b |
Unsere Jungen belegten beim Regionalfinale den 1.Platz und haben sich für das Landesfinale in Schwerin qualifiziert. Herzlichen Glückwunsch! B.Schönrogge




Auch unsere Gymnasiastinnen nahmen 22.02.23 erfolgreich am Regionalfinale „Jugend trainiert für Olympia“ im Volleyball teil. Anne Hühr (Klasse 7), Celine Giertz, Talea Pfost, Lara Machule (Klasse 8), Carlotta Kramp und Mine Morgan (Klasse 9) vertraten unser Gymnasium. Beim ersten Spiel trafen sie direkt auf den schwersten Gegner (Zingst 1:1). Bei den zwei folgenden Spielen konnten sich die Mädchen jeweils einen 2:0 Sieg (Binz, Stralsund) erkämpfen. Beim letzten Spiel wurde ein Satz verschenkt (Insel Usedom 1:1). Aus diesen vier ungeschlagenen Spielen resultierte ein fantastischer 2. Platz und somit der Einzug ins Landesfinale am 15.03.23 in Schwerin. Unsere Mädels sind voller Vorfreude. Wir wünschen ihnen eine erfolgreiche Teilnahme und viel Spaß 🏐! J.Dreschler



Hochschulinformationstage in Mecklenburg-Vorpommern

„Schindlers Liste“ – Projekttag der 10.Klassen mit Frau Professor Erika Rosenberg
Von „Schindlers Liste“ hat wohl jeder schon einmal irgendetwas gehört. Was aber hat es auf sich mit dieser Liste?
Die 10. Klassen hatten am Dienstag, dem 25.10. die Gelegenheit, hierüber Genaueres zu erfahren. Zu Besuch an unserer Schule war Frau Erika Rosenberg-Band. Sie ist Historikerin und Journalistin und lebt, wie auch das Ehepaar Schindler nach dem Krieg, in Argentinien. Seit 30 Jahren beschäftigt sie sich mit der Lebensgeschichte von Oskar und Emilie Schindler. Sie hat darüber mehrere Bücher geschrieben, war mit Emilie Schindler befreundet und verwaltet heute den Nachlass des Ehepaares. Wie die von Oskar Schindler mit seiner Liste geretteten Zwangsarbeiter ist sie Jüdin, ihre Eltern flohen vor dem nationalsozialistischen Regime nach Südamerika.
Frau Rosenberg startete den Projekttag mit einem Lichtbild-Vortrag über das Leben von Oskar und Emilie Schindler in der Aula. Mit ihrer authentischen Art gelang es ihr schnell, das Publikum in ihren Bann zu ziehen.
Im zweiten Teil des Vormittags beschäftigte sich fünf gemischte Arbeitsgruppen intensiver mit einigen ausgewählten Quellen zu den Lebensläufen der Schindlers, dem Leben im Konzentrationslager, den von Schindler zum Überleben verholfenen 1200 „Schindlerjuden“ und der Entstehungsgeschichte des berühmten Hollywood-Films von Steven Spielberg. In der Arbeit der Gruppen ging es darum, einfach einmal einzutauchen in diese beiden abenteuerlichen Leben in den Wirren des 20. Jahrhunderts. Und wenn sich hier manchmal mehr Fragen ergaben als in 80 Minuten zu klären sind, so wurde doch vielleicht bei dem einen oder der anderen die Neugier geweckt, diese Spuren einmal weiter zu verfolgen.
Zum Abschluss wurden die ermittelten Ergebnisse in der Aula vorgestellt. Und auch unseren vortragenden Schülerinnen und Schülern gelang es dabei, ihre versammelte Zuhörerschaft zu überzeugen und ein großes Lob von Frau Rosenberg zu ernten. In dem anschließenden Frage-und-Antwort-Gespräch konnten auch noch viele der entstandenen Fragen geklärt werden.
Einige Fragen werden aber auch erst einmal bleiben – und das ist vielleicht auch gut so. Denn die Frage nach dem Warum? ist noch lange nicht beantwortet. Warum haben so viele Deutsche mitgemacht bei Hitlers Völkermord? Warum haben so viele geschwiegen? Und warum gab es so wenige Menschen mit Zivilcourage wie Oskar und Emilie Schindler?